Ich mache Fotos von meinem Penis, geile mich dran auf – ist das normal?

Da sie wenig Sex will, onaniere ich viel. Seit kurzem mache ich Selfies von meinem Schwanz und betrachte sie, es erregt mich. Bin ich pervers?

Ich fotografiere meinen eigenen Schwanz
Ich mach gern Selfies von mir und meinem Pimmel, bin ich unnormal?

Hallo Frau Poschenrieder!
Da meine Frau 20 Jahre jünger als ich ist, trotzdem sehr wenig Sex will (sie ist beruflich sehr engagiert), befriedige ich mich sehr oft selbst, sie hat auch nichts dagegen und findet anscheinend auch nichts dabei, wenn ich nackt chatte, wobei ich mich selbstverständlich nicht befriedige, wenn sie dabei ist.
Seit ein paar Tagen gefällt es mir, wenn ich Fotos von meinen Glied und den Hoden mache und mir die Fotos dann betrachte, es erregt mich. Das weiß meine Frau aber nicht, sie ist etwas prüde. Meine Frage: Ist es normal, von sich selber Aktfotos zu machen und dann zu betrachten?

Ich danke Ihnen sehr herzlich und sende Ihnen freundliche Grüße
Ihr etwas verunsicherter Karl (59)

Hallo Karl,
erst mal ist „Aktfotos machen und sie betrachten“ nicht das gleiche, wie wenn man nur seine Genitalien knipst und sich darauf einen runterholt. Also so wirklich „normal“ ist es sicherlich nicht grade, aber so lange es keinem schadet – was soll´s…

Ich würde Ihnen allerdings zwei Dinge dringend raten: Erstens, verbergen Sie diese neue Neigung vor Ihrer Frau; zweitens: Sitzen Sie nicht nackt herum, um zu chatten. Vermeiden Sie generell, dauernd nackt in der Wohnung herumzulaufen, falls Sie vermeiden wollen, dass die Lust Ihrer Frau noch weiter zurückgeht. Männer haben in sexuellr Hinsicht eine viel stärkere Schau- und Zeigelust als Frauen. Für uns verliert etwas, was ständig griffbereit vor unserer Nase ist, den Reiz. Sexuell zurückhaltende Frauen empfinden das sogar sehr schnell als penetrant und weichen dann noch mehr zurück! und nach einer Weile lösen das häufige Nacktsein und die Sex-Chats des Partners sogar Widerwillen aus. Wohingegen etwas Verhülltes und Verborgenes erotischer ist.

Herzlichst
Beatrice Poschenrieder

Nach oben scrollen