Ich kann kommen ohne Ejakulation, und onaniere jeden Tag stundenlang (TEIL 2)

Ich onaniere täglich – oft stundenlang! Dabei habe ich herausgefunden, wie ich den Orgasmus erreiche ohne Abspritzen

Ich kann kommen (Orgasmus erreichen) ohne Ejakulation, und ich onaniere viel zu viel, täglich mehrmals

Hallo Beatrice,
zuerst mal vielen Dank für deine Antwort auf meine Anfrage („Ich kann kommen, ohne zu ejakulieren, und mache das oft – ist das schädlich?“).
Du hattest gebeten, ich soll dir mal beschreiben, wie ich das mache. Also wenn ich morgens aufwache, ist mein Glied steif und ich fange dann an, wie ganz normal zu onanieren – ich reibe die Vorhaut hin und her. Wenn ich merke, es ist kurz vor dem Orgasmus, höre ich auf. Das passiert mehrmals, und dabei kommt Gleitflüssigkeit aus meinem Glied. Da ich aufpassen muss, dass ich keinen richtigen Orgasmus bekomme, brauche ich mehrere Versuche. Ich taste mich also immer mehr ran. Wenn ich meine, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, dann höre ich auf mit onanieren und reibe meine Brustwarzen so, dass die Reizung eben genau ausreicht, um die trockenen Orgasmen zu bekommen, aber nicht zu stark ist, um eine Ejakulation hochkommen zu lassen. Wie gesagt, der Orgasmus ist dann trocken, wenn man von der Gleitflüssigkeit absieht, und es zuckt ein paar mal. Das Glied bleibt steif, und der Hodensack ist sehr fest.
Wenn man den ersten gehabt hat, geht es viel leichter, man muss nur noch ganz wenig machen, um dann wieder – oder weiter, es sind eigentlich keine Pausen dazwischen – Orgasmen zu bekommen. Also es sind nicht normale, mit Sperma. Das würde ich riechen. Es riecht nach nichts, ist also nur Gleitflüssigkeit. Wenn ich merke, dass das “Spiel” nicht mehr funktioniert, das ist so nach 5-6mal, dann onaniere ich richtig weiter bis zum richtigen Orgasmus mit Sperma, der dann auch viel heftiger ist als sonst. Also das heißt, es spritzt sehr viel weiter und kommt mehr. Und das mache ich morgens und abends. Manchmal auch noch tagsüber, am Wochenende meist, aber auch so, wenn ich sicher bin, dass niemand klopft.
Morgens habe ich nicht so viel Zeit, abends mache ich das “Spiel” manchmal 3 Stunden. Vor allem wenn ich die Freundin von meinem Vater gesehen habe… wenn sie heimkommt, badet sie immer zuerst, und manchmal ist die Türe ein Spalt offen, so dass man was sehen kann. Letzten Freitag habe ich sie das erste mal ganz nackt gesehen und von vorne, also Busen und Muschi! (Normal sehe ich sie gar nicht, oder nur schräg von hinten (wenn sie schon ganz nackt ist, aber ich versuche immer das abzupassen). Das war unglaublich, ganz nackt! Ich wäre fast verrückt geworden. Und da habe ich bis 11 Uhr dann onaniert. Aber das gehört ja eigentlich nicht dazu, du wolltest ja wissen, wie das geht. Ich wollte damit nur sagen, dass ich abends manchmal länger mache.
Ich wollte ja auch wissen, ob ich sexsüchtig bin. Was Du gesagt hast, ob ich es ein paar Tage lassen könnte, da kann ich ganz klar sagen, dass ich das nie schaffen würde. Ein Tag vielleicht, wenn ich mich total quäle, aber nicht mehr. Es macht mir einfach zu sehr Spaß, und es ist ja auch blöd, wenn das Glied steif ist und man nicht onaniert. Außerdem denke ich immer daran tagsüber, vor allem an die Freundin von meinem Vater, aber auch an Klassenkameradinnen.
Viele Grüße, Tim (18)

Hi Tim,
vielen Dank für deine interessante Erläuterung!
Also nochmal zu deiner Frage, ob du sexsüchtig bist – oder genaugenommen onaniersüchtig*. Vermutlich ja, weil du ja kaum einen Tag ohne es aushältst, weil du sehr viel Zeit damit verbringst und weil du darüber andere – wichtige – Dinge vernachlässigst. Letzteres mutmaße ich, und ich erklär´s dir auch gleich mal. Kann es sein, dass du zwar mit Gedanken an Klassenkameradinnen onanierst, dich aber im realen Leben weder mit Klassenkameradinnen noch anderen Mädchen triffst? Denn Jungs deines Alters, die ein gutes Sozialleben haben, also sich viel mit Kumpels und Mädchen treffen, Sport machen, Musik machen, was auch immer, die haben gar keine Zeit, sich jeden Tag stundenlang mit Onanieren zu beschäftigen. Klingt, als ob du wenig Kontakte nach außen hast und auch wenig aktive Hobbys, für die man rausgeht und sie mit anderen zusammen macht. Wenn ich recht gehe in der Annahme, dass du diese Dinge viel zu wenig machst, sondern eher zuhause hockst, dann möchte ich dir ans Herz legen: Ändere es! Denn wenn du so weitermachst, wird es immer schwerer, den Bogen zu kriegen ins echte Leben, mit echten Kumpels, Frauen und echten Beziehungen. Dann wirst du so ein einsamer Wixer-Nerd werden, wie ich sie auf der Venus-Sexmesse sehe, wenn ich da mal beruflich hin muss; blasse, teigige Typen, die da verhuscht herumstromern mit ihren Kameras, um für ihre einsamen Onanier-Tage möglichst viel Material einzufangen (muss ja bis zum nächsten Jahr reichen).
Anders gesagt:
Die Zeit und Energie, die du jetzt fürs Masturbieren verwendest, wäre besser investiert, wenn du möglichst viel ins reelle Leben rausgehst und ein Mädchen kennenlernst**, mit der du schönen zweisamen Sex haben kannst. Der ist nämlich viel erfüllender als der einsame Self-Sex – und du könntest deine speziellen Fähigkeiten einbringen. Die meisten Frauen sind ja entzückt über einen Mann, der nicht nach 2-3 Minuten kommt, sondern es steuern kann.

* Bitte lies hierzu:

Onaniere ich zu oft, bin ich onaniersüchtig?

Ich onaniere jeden Tag, ist das zu viel? Ab wann ist es schädlich oder ungesund?

** Bitte lies dazu:

Das Frauen-Kennenlernen-Programm: Wie lerne ich mehr Frauen kennen?

Frauen ansprechen – was soll ich tun?

Muss ich großkotzig baggern, um eine Frau zu gewinnen?

Wie führe ich ein Gespräch mit Mädchen beziehungsweise Frauen?

«Frauen ansprechen: Ich weiß nicht, was ich sagen soll»

Kennen lernen/ Partner finden: Muss immer der Mann den ersten Schritt machen?

Sex mit einer reifen Frau: Soll er sein erstes Mal mit einer 44-jährigen haben?

Herzlichst
Beatrice Poschenrieder

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