Bewegungslos im Missionar, bringt das Frauen wirklich zum Orgasmus?
Hallo Beatrice,
ich habe eine Frage zur Missionarsstellung. Ich habe gelesen, dass man die Frau zu einem Orgasmus bringen kann, wenn man ca. 30 Minuten ohne Bewegung in der Missionarsstellung in ihr bleibt. Zwischendurch den Penis nur bewegen, wenn die Erektion droht, zu verschwinden. Stimmt das, hast du vielleicht Tipps? Ich habe momentan keine Freundin, aber die letzte ist leider bei mir nie gekommen, obwohl ich glaub ich relativ lange “kann” (ich bin beschnitten) und leider hat sie Schluss gemacht, bevor ich die Gelegenheit hatte, ihr einen Höhepunkt zu schenken.
Danke, Caspar (23)
Hi Caspar,
wo zum Teufel hast du das bloß gelesen, dass man eine Frau auf diese Art zum Orgasmus bringen kann??!! Also mir haben schon Tausende von Frauen und ebenso viele Männer von ihrem Sexleben berichtet, und NOCH NIE habe ich gehört/gelesen, dass eine Frau so den Höhepunkt erreichen könnte (es gibt eine relativ bewegungsarme Technik im Tantra, aber die geht ganz anders und erfordert, dass er und sie sich intensiv befassen mit Tantra-Sex, bzw sich zusammen auf solche Spezialtechniken einstimmen). Meiner Einschätzung nach ist die Chance, dass ein Mädel dir nach solch einem Akt davonläuft, tausendmal höher, als dass sie dadurch kommt. Das könnte auch der Grund sein, warum du bei der letzten keine Gelegenheit hattest, ihr “einen Höhepunkt zu schenken”.
Wenn du einen relativ sicheren Weg wissen willst, wie du deine Partnerin zum Kommen bringen kannst, dann eigne dir lieber ein paar gute Techniken für Hand- und Oralverkehr an. Viele Anregungen und Anleitungen findest du hier in meiner Sexberatung, aber noch mehr in meinen Sex-Ratgebern “Sex für Faule und Gestresste: So holen Sie mehr aus Ihrem Liebesleben – mit weniger Aufwand!
und
“Stöhnst du noch oder kommst du schon?: Der sichere Weg zum Orgasmus
In letzterem wirst du die weibliche Orgasmus-Problematik und deren Hintergründe vielfach wiederfinden – und viele Lösungswege! Und schau dir bitte auch meine Video-Reihe zum Höhepunkt der Frau an – hier schon mal Teil 1…
Herzlichst, Beatrice Poschenrieder